Wenn sich die Blicke der Menschen gen Himmel richten und ihre „Aaahs“ und „Oohs“ die ersten Farbfontänen und Flammenmeere begleiten, die über Hemer's Himmel explodieren, dann erst können 13 Menschen im Hintergrund aufatmen: Wochenlang tüftelt das Pyrotechniker-Team für die perfekte Feuerwerksmusik am Samstag, 9. Mai, im Sauerlandpark Hemer. „Und ob wir alles richtig gemacht haben, wissen wir erst sicher, wenn der erste Schuss raus ist“, weiß Chefplaner Martin Schmitz.
Wenn sich der besondere Konzertabend vor dem Grohe-Forum dem Ende neigt und sich gegen 22.15 Uhr die letzten Musiker von der Bühne verabschieden, hat Martin Schmitz eigentlich nur noch einen Job: Den Knopf des Zündcomputers drücken, der synchron die Musik-Playlist und die Zündung des Großfeuerwerks startet. Die eigentliche Arbeit haben er und sein Team schon Wochen vorher geleistet – schließlich besteht so ein Musikfeuerwerk aus mehr als nur bunten Lichteffekten am Himmel. Ebenso wie die Musik, auf die die pyrotechnischen Effekte perfekt abgestimmt sind, wird auch das Feuerwerk komponiert – und wird so sozusagen zu einer Choreographie aus Licht.
Hemeraner Feuerwerksmusik – das bedeutet sechs Songs, die auf vier Paletten mit Feuerwerkskörpern treffen, „macht rund 400 Kilo Sprengpulver, das in mehr als 250 Zündungen bis zu 180 Meter hoch in den Himmel geschossen wird“, weiß „Chefkomponist“ Martin Schmitz. Und zwar nicht irgendwie, sondern wohl durchdacht: Led Zeppelins “Whole lotta love” untermalen die Profifeuerwerker etwa mit blinken, violetten und goldlastigen Effekten. Bei „Jump“ von Van Halen knallen die Feuerertöpfe im Takt, bei „Barcelona“ von Freddy Mercury/Montserrat Caballé „wird es auch am Himmel sehr dramatisch, bevor die Zuschauer zu „Rock you like a hurricane“ von den Scorpions ein intensives Goldfinale erwartet“, verrät Schmitz, der als Pyrotechniker bei der Wuppertaler Firma Nico-Feuerwerk arbeitet. Der 52-Jährige wirkt bereits seit 1999 an der Feuerwerksmusik mit und engagiert sich auch aus Verbundenheit zu seinem Freund Siegfried Tomczak, dem verstorbenen „Vater“ der bunten Pyro-Show, auch bei der Fortführung des Events mit der Bürgerstiftung weiter. „Ebenso wie viele Mitglieder des ehemaligen Böllermann-Teams von Siggi, was ich wirklich toll finde“ so Schmitz.
Wenn sich der besondere Konzertabend vor dem Grohe-Forum dem Ende neigt und sich gegen 22.15 Uhr die letzten Musiker von der Bühne verabschieden, hat Martin Schmitz eigentlich nur noch einen Job: Den Knopf des Zündcomputers drücken, der synchron die Musik-Playlist und die Zündung des Großfeuerwerks startet. Die eigentliche Arbeit haben er und sein Team schon Wochen vorher geleistet – schließlich besteht so ein Musikfeuerwerk aus mehr als nur bunten Lichteffekten am Himmel. Ebenso wie die Musik, auf die die pyrotechnischen Effekte perfekt abgestimmt sind, wird auch das Feuerwerk komponiert – und wird so sozusagen zu einer Choreographie aus Licht.
Hemeraner Feuerwerksmusik – das bedeutet sechs Songs, die auf vier Paletten mit Feuerwerkskörpern treffen, „macht rund 400 Kilo Sprengpulver, das in mehr als 250 Zündungen bis zu 180 Meter hoch in den Himmel geschossen wird“, weiß „Chefkomponist“ Martin Schmitz. Und zwar nicht irgendwie, sondern wohl durchdacht: Led Zeppelins “Whole lotta love” untermalen die Profifeuerwerker etwa mit blinken, violetten und goldlastigen Effekten. Bei „Jump“ von Van Halen knallen die Feuerertöpfe im Takt, bei „Barcelona“ von Freddy Mercury/Montserrat Caballé „wird es auch am Himmel sehr dramatisch, bevor die Zuschauer zu „Rock you like a hurricane“ von den Scorpions ein intensives Goldfinale erwartet“, verrät Schmitz, der als Pyrotechniker bei der Wuppertaler Firma Nico-Feuerwerk arbeitet. Der 52-Jährige wirkt bereits seit 1999 an der Feuerwerksmusik mit und engagiert sich auch aus Verbundenheit zu seinem Freund Siegfried Tomczak, dem verstorbenen „Vater“ der bunten Pyro-Show, auch bei der Fortführung des Events mit der Bürgerstiftung weiter. „Ebenso wie viele Mitglieder des ehemaligen Böllermann-Teams von Siggi, was ich wirklich toll finde“ so Schmitz.
Fontänen sprühen farbenfrohe Funken über Hemers Nachthimmel, goldener Regen gleitet gemächlich herab, bunte Blitze flackern über dem Grohe Forum und dem Sauerlandpark. Diese Bilder können in der Felsenmeerstadt nur Silvester, oder noch grandioser bei der „Hemeraner Feuerwerksmusik“ am Samstag, 9. Mai, erlebt werden. Beim musikalischen Programm halten sich die Organisatoren der Hemeraner Bürgerstiftung Wenn's im Leben brennt(Wib), die Unterstützer des Sauerlandparks Hemer und „Musikdirektor“ Martin Niedzwiecki an ein selbst auferlegtes und erfolgreiches Prinzip: Hemers Musikszene kann sich hören und sehen lassen. Wer es nicht glaubt, sollte sich unbedingt selbst von dieser These überzeugen lassen. Anschließend verzaubern die Experten von NICO-Feuerwerk die Gäste mit ihrem feurigem Spektakel: Ihre jetzt veröffentlichte Musikfolge wird das Höhenfeuerwerk nicht nur begleiten, sondern zu einem einzigartigen Konzerterlebnis avancieren lassen.
Die lokale Komponente bei seiner Feuerwerksmusik war Siegfried Tomczak besonders wichtig. Er hat die Feuerwerksmusik in Hemer ins Leben gerufen und wurde selbst vor viereinhalb Jahren am 6. Oktober 2010 auf tragisch Weise aus seinem Schaffen gerissen. Die Bürgerstiftung Wenn's im Leben brennt hat er mit einem Teil der Erlöse seiner letzten Veranstaltung bei der Landesgartenschau 2010 in Hemer kurz vor seinem Tod bedacht. Überhaupt war er den Freunden, Unterstützern und den Wib-Akteuren persönlich eng verbunden, was nicht zuletzt den Ausschlag gab, sein Wirken fortzusetzen und die „Hemeraner Feuerwerksmusik“ neu aufleben zu lassen.
Und in diesem Sinne soll der Sauerlandpark für die gute Sache am Samstag, 9. Mai, mit Leben gefüllt werden. Nach dem Einlass um 18 Uhr zieht „Rhytmus-Papst“ Andreas Ruhnke mit der bunten Sambatruppe „Samba Colorido“ zu Klängen der afrobrasilianischen Trommelszene als Walking Act über das Gelände, bevor Karin Lagodka- Troue ihr neuestes Projekt vorstellt. Café Olé empfiehlt sich mit Wiener Kaffeehaus Musik, aber auch mit Andalusischen Tänzen oder Persischen Märschen. „Ob Marschoder Volksmusik, Klassik oder zeitgenössische Künstler wie Udo Jürgens oder die Beach Boys - wir sind in vielen Musikrichtungen zu Hause“, berichtet Martin Niedzwicki vom Orchesterverein, der zeitgleich für das abwechslungsreiche Programm verantwortlich zeichnet.
Ausdrücklich angesprochen sind hier auch alle Freunde des Frühlingskonzerts, das 2015 ein Teil der Feuerwerksmusik sein wird. Zum Abschluss des Konzertteils ist Swing angesagt – und zwar mit der Jazz Fazz Big Band. Glen Miller oder Artie Shaw bestimmen das Programm der Gruppe, die aber auch Titel von Michael Buble, den Bluesbrothers oder den Pussycat Dolls im Repertoire hat. Unterstützt wird die Big Band seit Jahren von der bekannten Jazz- und Soulsängerin Bettina Szelag aus Hagen. Nun wird sich die Nacht um das Grohe Forum gelegt, und die NICO-Feuerwerker ihr Sicherheitsbesteck zurecht gerückt haben. Wochenlang tüftelt Martin Schmitz an der perfekten Playlist. Musikfolge schimpfte sich dies früher. Beide Begriffe können aber nicht das ausdrücken, was dieses - ja, immer wieder neu erfundene – Feuerwerk entfacht: eine nahezu perfekte Symbiose von melodischen Klängen und modernster Pyrotechnik. Robbie Williams’ “Let me entertain you”, “Whole lotta love” (Led Zeppelin), “What ever you want“ von Status Quo, der Klassiker “Jump” (Van Halen), “Barcelona” (Freddy Mercury/Montserrat Caballé) oder „Rock you like a hurricane“ von den Scorpions in der Version mit den Berliner Symphonikern werden garantiert für einen krönenden Abschluss sorgen.
Schon an dieser Stelle möchten die Verantwortlichen von Wenn's im Leben brennt zahlreichen Unterstützern und Sponsoren danken.
Karten gibt es schon zum Preis von 19 Euro (ausschließlich Sitzplätze) ab sofort im Ticketshop des Sauerlandparks oder bei ProTicket. Ein Tipp für Firmenfeiern: Wer mindestens 50 Karten abnimmt, zahlt nur 16 Euro pro Ticket (plus Vorverkaufsgebühr). Einlass ist ab 18 Uhr, das Feuerwerk beginnt um ca. 22.15 Uhr.
... von Bürgern für Bürger – das kommt an in Hemer: Mehr als 2000 Menschen waren im April 2013 in den Sauerlandpark geströmt, um bei frostigen vier Grad die Neuauflage der Feuerwerksmusik zu erleben. Und auch 2015 wollen die Organisatoren des feurigen Spektakels den Zuschauern mit ihrem Programm wieder ordentlich einheizen. Von Samba bis Swing, von gediegener Wiener Kaffeehausmusik bis zur Wucht eines großen Orchesters versprechen die Bürgerstiftung und der Sauerlandpark Hemer wieder ein ganz besonderes Konzerterlebnis. Und gekrönt wird die Veranstaltung am Samstag, 9. Mai 2015 natürlich wieder mit einem grandiosen Feuerwerk.
Mit heißen Rhythmen werden die Gäste gleich nach dem Einlass schon empfangen: Angeführt vom „Rhytmus-Papst“ Andreas Ruhnke zieht die bunte Sambatruppe „Samba Colorido“ mit den Klängen der afro-brasilianischen Trommelszene als Walking Act über das Gelände. Ganz andere Töne sind dann von der Bühne zu hören: Wie breit die Stilrichtungen der Hemeraner Musikszene gefächert sind, beweist die neue Truppe von Karin Lagodka-Troue, die mit dem Streichorchester der Musikschule Hemer von Anfang an auf der Bühne der Feuerwerksmusik stand. Café Olé heißt das neue Salonorchester, das einigen Zuhörern vielleicht spanisch vorkommen wird: denn neben der typischen Wiener Kaffeehaus Musik haben die Musiker auch Andalusische Tänze oder Persische Märsche im Repertoire. Vertrauter hingegen wird den Besuchern der Orchesterverein sein, das bereits seit stolzen 113 Jahren zum Hemeraner Musikleben gehört – und trotzdem immer wieder für Überraschungen gut ist. „Ob Marsch- oder Volksmusik, Klassik oder zeitgenössische Künstler wie Udo Jürgens oder die Beach Boys - wir sind in vielen Musikrichtungen zu Hause“, berichtet Martin Niedzwicki. Hinzu kommen ausgezeichnete Solisten wie Birgit Maiworm, die zwei „hinreißende Balladen“ singen wird. Im Programm werden außerdem zwei Traditionsmärsche in konzertanter Form sein, „schließlich befinden wir uns an einem historischen Ort, an dem 2007 noch die Bundeswehr marschierte“, kündigt der Musikschul-Leiter weiter an. Ausdrücklich angesprochen sind hier auch alle Freunde des Frühlingskonzerts, das 2015 ein Teil der Feuerwerksmusik wird.
Mit der Jazz Fazz Big Band steht zum Abschluss des Konzertteils eine Truppe im Rampenlicht, die zwar noch nicht ganz so viele Jahre wie der Orchesterverein auf dem Buckel hat, aber auch seit immerhin 16 Jahren nicht mehr aus der Musiklandschaft im Märkischen Kreis und darüber hinaus wegzudenken ist. Führte Trommler Andreas Ruhnke zu Beginn des Benefizabends noch die Sambatruppe an, wechselt er jetzt nicht nur das Kostüm, sondern auch die Musikrichtung: Gemeinsam mit den anderen Musikern der Big Band holt er zum Abschluss des Konzertteils mit Hits der Swing-Ära die 30er und 40er Jahre in den Sauerlandpark. Musik der großen Swingbands eine Glen Miller oder Artie Shaw bestimmen das Programm der Gruppe, die aber auch Titel von Michael Buble, den Bluesbrothers oder den Pussycat Dolls im Repertoire hat. Unterstützt wird die Big Band seit Jahren von der bekannten Jazz- und Soulsängerin Bettina Szelag aus Hagen.
Und wem nach diesem abwechslungsreichen Konzertprogramm noch nicht warm genug ist, der kann sich doppelt auf das feurige Spektakel zum Schluss freuen. Dann malen die Pyrotechniker der Wuppertaler Firma Nico wieder ihre fantastischen Bilder in den Hemeraner Nachthimmel. Mit Palmen, Sternenregen oder riesigen Herzen, die punktgenau zu den Melodien von Hits wie „Skyfall“ oder Star Wars explodierten, verzauberten die Feuerwerks-Experten das letzte Mal das Publikum. Welche Figuren diesmal synchron zur Musik am Himmel leuchten, wird natürlich noch nicht verraten. „Aber es wird einige fetzige musikalischen Überraschungen geben“, verspricht der Vorstandsvorsitzende der Bürgerstiftung „F“ Schulz schon jetzt. Unterstützt wird die Firma Nico dabei wieder vom „alten“ Böllermann-Teams von Siegfried Tomczak. Der Vater der bunten Pyro-Show sowie sein Freund und Kollege Karl-Heinz Schinella kamen 2010 bei einem tragischen Unglück in Vietnam ums Leben. In ihrem Gedenken führen die Bürgerstiftung und der Sauerlandpark die beliebte Reihe gemeinsam mit ihren Partnern aus Vereinen, der Hemeraner Musikszene, der Musikschule sowie Sponsoren fort.
Denn die Bürgerstiftung möchte, das nicht nur den Besuchern der Feuerwerksmusik warm ums Herz wird. Sprichwörtlich oder im wahrsten Sinne des Wortes: Wenn's im Leben brennt hilft Menschen, die unverschuldet in Not geraten sind. Mit einer Lieferung Heizöl für eine alleinerziehende Mutter etwa, der das Geld ausgeht, weil Behörden zu lange Entscheidungswege haben. „Oder ein junger Mann, dem die Kündigung der Wohnung drohte, weil er auf Unterhaltszahlungen und Bafög wartete“, berichtet „F“ Schulz von zwei Fällen, in denen die Stiftung mit Kleinkrediten ausgeholfen hat. „Sich amüsieren und Gutes tun“, lautet also die Devise für alle Freunde der Feuerwerksmusik, die sich am besten jetzt schon die Karten zum Preis von 19 Euro (ausschließlich Sitzplätze) ab sofort im Ticketshop des Sauerlandpark oder bei ProTicket sichern sollten. Wer mindestens 50 Karten abnimmt, zahlt nur 16 Euro pro Ticket (plus Vorverkaufsgebühr). Einlass ist ab 18 Uhr, das Feuerwerk beginnt um ca. 22.15 Uhr.
... und der Nachthimmel über Hemer in buntes Licht getaucht wird, zieht die Bürgerstiftung Hemer schon eine erste positive Zwischenbilanz zur Feuerwerksmusik: Dank vieler starker Partner, die sich für die Neuauflage der beliebten Veranstaltung ins Zeug legen. Starke Partner – das sind zum einen die Musiker, die seit Monaten für das Konzert am 20. April proben, und das ganz ohne Gagen. So wie die jungen Musiker des Streichorchester der Musikschule Hemer unter der Leitung von Karin Lagodka-Troue. Den klassischen Walzer hat das Ensemble ebenso im Repertoire wie moderne Filmmusik – etwa aus der Vampirreihe „New Moon“ – oder Softrock-Sounds aus der Feder von Simon & Garfunkel. Die Welt des Muscials holen dagegen die Teilnehmer des Workshops „Musical and more“, ebenfalls ein Projekt der Musikschule, nach Hemer. Mit Auszügen aus Starlight Express, Cats und Co. reißen Leiterin Ursula Schwingel und ihre Talente seit Jahren das Hemeraner Publikum aus den Sitzen. Für ganz anderen Schwung sorgen dann die Musiker der Jazz Fazz Big Band, die Premiere bei der Hemeraner Feuerwerksmusik feiern. Mit Hits der Swing-Ära wie „Opus one“ oder „In the mood“ holt die Truppe die 30er und 40er Jahre auf die Bühne. Und schließlich wird auch noch Martin Niedzwiecki auf der Bühne stehen – nicht in seiner Funktion als Leiter des Musikschule oder „Musikdirektor“ der Feuerwerksmusik, sondern als Dirigent des Orchesterverein Hemer. Ob Klassiker, Filmmusik oder Traditionals – die Truppe kann einfach alles. Mit Donner und Blitz wird der Veranstaltung dann zum Schluss die Krone aufgesetzt: Dann zaubern die Profi-Feuerwerker der Firma Nico ihre Bilder in den Nachthimmel. Dann wird das etwa 20-minütige Feuerwerk synchron zur Musik abgefeuert, die die Pyrotechniker zuvor im Computer programmieren.
Starke Partner (v.l:): Marc Giebels (Wib), Johannes P. Alberts (Orchesterverein Hemer), Michael Esken (Stiftungsrat-Vorsitzender), Christian Wingendorf (Sparkasse Märkisches Sauerland Hemer-Menden), Guido Forsting (Geschäftsführer Sauerlandpark), Peter Potthoff (Betriebsratsvorsitzender MWV Calmar), Janni Orfanopoulos (Restaurant Akropolis), E.-F. Schulz (Vorstandsvorsitzender Wib), Daniel Braun (Wib) und Michael Schmitz (vorne; Nico-Feuerwerk) stellten Details zur Feuerwerksmusik vor.
Dabei fühlt sich die Wuppertaler Firma eng mit der Hemeraner Veranstaltung verbunden, hatte sie doch jahrelang mit dem verstorbenen Siegfried Tomczak und seinem Böllermann-Team zusammen gearbeitet. Auch bei der Neuauflage der Show wirken einige Böllermänner und -frauen wieder mit. Und die Pyrotechnik spendiert die Firma zum Sonderpreis. Denn starke Partner – das sind selbstverständlich auch die Sponsoren der Hemeraner Feuerwerksmusik, ohne die die Veranstaltung überhaupt nicht zu realisieren gewesen wäre. Neben der Firma Nico hat sich der Sauerlandpark Hemer von Anfang an der Stiftung zur Seite gestellt. „Und dank der Unterstützung der Wirtschaftsinitiative Hemer, der Märkische Bank Stiftung, der Firma Verfuß, Lobbe, der Sparkasse Märkisches Sauerland Hemer-Menden, Keuco, dem Iserlohner Kreisanzeiger sowie MWV Calmar als Hauptsponsoren war die Veranstaltung finanziell so gut abgesichert, das wir mit der Bürgerstiftung mit keinem Taler ins Risiko gegangen sind“, berichtet der Vorstandsvorsitzende „F“ Schulz. Denn die Organisatoren hatten zwar darauf gehofft, konnten aber natürlich noch nicht wissen, dass sie auf einen weiteren starken Partner setzen können – und zwar die vielen Besucher, die bereits eine Karte für die Veranstaltung gekauft haben.
Und die dürfen sich nicht nur auf ein Konzerterlebnis auf zwei Bühnen und das anschließende Feuerwerk freuen, sondern müssen sich an diesem Tag auch keine Gedanken um das Abendessen machen. Dafür sorgt nämlich „Janni“ Orfanopoulos vom Restaurant Akropolis mit Gyros Pita, Souvlaki und Co. Die Bürgerstiftung freut sich, dass damit das Team eines der beliebtesten Hemeraner Restaurants die Bewirtung übernimmt. An den Zapfhähnen stehen außerdem Vertreter von drei Vereinen. Neben der Bürgerstiftung und dem Förderverein der Musikschule Hemer kommt ihnen ein Teil des Erlöses zugute. Wenn dann in knapp drei Wochen die Besucher in den Sauerlandpark strömen, der erste Takt ertönt und es am Himmel zischt und knallt, dann wird das für alle Beteiligten ein besonderer Moment sein. Dann ist hoffentlich das gelungen, was monatelang der Ansporn für die Ehrenamtlichen und ihre Partner war: Die beliebte Reihe in Gedenken an Siegfried Tomczak, dem Vater der bunten Pyro-Show, erfolgreich fortzusetzen. „Siggi“ sowie sein Freund und Kollege Karl-Heinz Schinella waren bekanntlich vor zwei Jahren bei einem tragischen Unglück in Vietnam ums Leben gekommen.
Einige wenige Sitzplätze sind noch zu haben – und zwar für 16 Euro im Internet unter www.proticket.de, im Ticketshop des Sauerlandpark Hemer oder den Geschäftsstellen des Iserlohner Kreisanzeigers in Hemer, Letmathe und Iserlohn. Tickets für Stehplätze sind noch in ausreichender Zahl vorhanden und kosten 12 Euro (Preise jeweils zzgl. Vorverkaufsgebühr). Für Kinder unter 8 Jahren muss kein eigenes Ticket gelöst werden, sie haben in Begleitung eines Erwachsenen mit eigener Eintrittskarte freien Zutritt, allerdings nur Anspruch auf einen Stehplatz. Einlass ist ab 18 Uhr, Beginn um 19 Uhr. Das Feuerwerk beginnt gegen 22 Uhr.
Trotz des eisigen Wetters ist die Nachfrage nach der feurigen Auftaktveranstaltung des Sauerlandpark Hemer ungebrochen: Rund einen Monat, nachdem die Hemeraner Bürgerstiftung die Sitzplätze für die Feuerwerksmusik verdoppelt hat, stehen die Organisatoren erneut kurz davor, „Ausverkauft“ zu vermelden.
Ein Großteil der 2000 Karten sind weg – auch dank der großartigen Unterstützung von Sponsoren. So hat jetzt die MeadWestvaco Calmar GmbH den Ticketverkauf noch einmal kräftig nach oben geschraubt und sich 200 Karten gesichert. Damit wird rund die Hälfte der Belegschaft auf Kosten der Firma die Neuauflage der Hemeraner Feuerwerksmusik am 20. April erleben. Jedes Jahr bedankt sich die Geschäftsleitung mit einer prall gefüllten Weihnachtstüte bei ihren Mitarbeiten -- und als besondere Überraschung steckten beim letzten Fest Gutscheine für die bunte Pyro-Show in den Tüten. Doppelt glücklich zeigte sich Geschäftsführer Sven-Uwe Höhm, als die Bürgerstiftung die Karten am Donnerstag persönlich im Werk in der Eisenbahnschleife überreichte: „Wir freuen uns, dass unser Weihnachtgeschenk so gut bei unseren Mitarbeitern ankommt und wir gleichzeitig die Arbeit der Hemeraner Bürgerstiftung unterstützen können“.
Mitglieder der Bürgerstiftung überreichten die 200 Tickets im Werk in der Eisenbahn-schleife (v.l.): Ernst-Friedrich Schulz (Vorsitzender Wib), Calmar-Geschäftsführer Sven-Uwe Höhm, Maike Braun (Wib), Ute Westerwelle (Assistentin der Geschäftsführung), Dirk Hellmich (Leiter Personalwesen) sowie Betriebsrat Andreas Lenze
Und alle, die nicht gerade bei Calmar arbeiten und trotzdem die bunte Pyro Show erleben wollen, sollten sich sputen: Es gibt nur noch rund 250 Sitzplätze für je 16 Euro. Stehplatzkarten sind noch in ausreichender Zahl für 12 Euro pro Person zu haben (jeweils plus Vorverkaufsgebühr). Karten gibt es im Internet unter ProTicket. Wer's klassisch mag, ist im Ticketshop des Sauerlandpark Hemer oder den Geschäftsstellen des Iserlohner Kreisanzeigers in Hemer, Letmathe oder Iserlohn.
„Ausverkauft“ meldet die Hemeraner Bürgerstiftung Wenn's im Leben brennt. Die Sitzplatzkarten für die Neuauflage der Feuerwerksmusik am 20. April sind fast weg – deshalb legen die Organisatoren jetzt nach. „Wir verdoppeln die Kapazitäten“, kündigt der Vorsitzende Ernst-Friedrich Schulz an und krempelt in Gedanken schon einmal die Ärmel hoch: statt 1000 Stühle werden die Ehrenamtlichen 2000 Sitzgelegenheiten über den Forumsplatz schleppen.
Während der Sauerlandpark noch im Winterschlaf liegt, arbeitet die Bürgerstiftung mit Hochdruck an der feurigen Eröffnung der Parksaison 2013. Dann heißt es Frühlingserwachen vor dem Grohe-Forum: Farbfontänen und Flammenmeere, die punktgenau zu Bässen und Melodien über Hemers Himmel explodieren, Pyrotechnik, die auf Klassik, Jazz oder Swing trifft – das erwartet die Besucher der „Hemeraner Feuerwerksmusik“. „Wir freuen uns natürlich, dass die Neuauflage der Feuerwerksmusik so gut ankommt“, so Schulz. Denn mit der Veranstaltung betritt die Stiftung Neuland: Bekanntlich führen die Ehrenamtlichen die beliebte Reihe in Gedenken an Siegfried Tomczak, dem Vater der bunten Pyro-Show, fort. „Siggi“ sowie sein Freund und Kollege Karl-Heinz Schinella waren vor zwei Jahren bei einem tragischen Unglück in Vietnam ums Leben gekommen.
In alter Tradition mit sachten Neuerungen lautet die Devise des musikalischen Programms, das derzeit Musikschul-Leiter Martin Niedzwiecki strickt. So viel sei vorab verraten: Mit dabei ist natürlich wieder das Streichorchester der Musikschule, kräftige Unterstützung gibt es dieses Jahr aber erstmals aus der Hemeraner Musikszene: Zugesagt haben die Jazz Fazz Big Band und der Orchesterverein Hemer. Weitere Details gibt die Bürgerstiftung in Kürze bekannt.
Bis dahin können sich alle Interessierten schon einmal ausführlich auf der neuen Homepage der Bürgerstiftung informieren – natürlich nicht nur über die Feuerwerksmusik. Unter www.wib-hemer.de gibt’s ausführliche Infos über : Wie aus einer Schnapsidee die Hemeraner Nothilfe entstand, wie das Konzept „Hemeraner helfen Hemeranern“ funktioniert oder welche Projekte in Asien unterstützt werden. Und wer die Stiftung mit mehr als einem Ticketkauf für die Feuerwerksmusik unterstützen möchte: Im Netz gibt’s natürlich auch alles Wissenswerte zum Thema „Stiften und Spenden“.
Ebenfalls Online erhältlich sind die Eintrittskarten für die Hemeraner Feuerwerksmusik am Samstag, 20. April im Sauerlandpark Hemer – und zwar unter ProTicket. Wer's klassisch mag, ist im Ticketshop des Sauerlandpark Hemer oder den Geschäftsstellen des Iserlohner Kreisanzeigers in Hemer, Letmathe oder Iserlohn gut aufgehoben. Der Sitzplatz kostet 16 Euro, wer stehen möchte, zahlt nur 12 Euro (jeweils zuzüglich Vorverkaufsgebühr).
- so steht es auf einem kleinen Stein auf dem Grab eines Menschen, den nicht nur die Hemeraner als „Tommi", „Siggi" oder „Böllermann" kennen. Tragisch der Tod von Siegfried Tomczak am 6. Oktober 2010, in bleibender Erinnerung seine Feuerwerksmusik.
Stellten die Hemeraner Feuerwerksmusik vor (v.li.): Ernst-Friedrich Schulz, Daniel Braun (beide Bürgerstiftung), Musikschul-Leiter Martin Niedzwicki, Bürgermeister Michael Esken, SPH-Geschäftsführer Guido Forsting, Marc Giebels und Maike Braun von der Bürgerstiftung sowie Martin Schmitz von der Firma Nico Feuerwerk.
Dieser Frage haben sich die Mitglieder der Bürgerstiftung Hemer gestellt. Und die Antworten waren vielfältig: Ohne Böllermann geht das nicht. Er hätte es gewollt. Diese Veranstaltung darf nicht untergehen. Also machen - aber wie? Können sich Angehörige und Ehemalige, die zum Böllermann-Team gehörten, so etwas überhaupt vorstellen? Sie können und so laufen seit geraumer Zeit die intensiven Vorbereitungen für die Neuauflage der Hemeraner Feuerwerksmusik für Samstag, 20. April 2013, wenn der SauerlandPark Hemer in die nächste Saison startet, der sich der Bürgerstiftung an erster Stelle als Sponsor zur Seite gestellt hat.
Freuen dürfen sich die Fans der Feuerwerksmusik wieder auf das Streichorchester der Musikschule Hemer unter der Leitung von Karin Lagodka-Troue. Haben die jungen Musiker den musikalischen Programmteil über die Jahre hin allein bestritten, gibt es 2013 kräftige Unterstützung aus dem vielfältigen Spektrum der Hemeraner Musikszene. Musical, Jazz, Schlager, Swing, Pop. Was darf es sein? „Das wird eine musikalische Palette, die dem abschließenden Feuerwerk in nichts nachsteht,“ ist sich Musikschul-Leiter Martin Niedzwicki als Verantwortlicher für den musikalischen Part schon jetzt sicher. Unberührt ist der Programmteil, der mit Donner und Blitz der Veranstaltung jeweils die Krone aufsetzte und die Leidenschaft eines Menschen demonstrierte, um uns als Betrachter eines Himmels- und Feuerwerksspektakels mit Freude im Herzen und offenen Mündern auf den Heimweg zu schicken. 2013 werden erstmals auch alle beteiligten Musiker in den Genuss kommen, die Bilder zu sehen, die von den Nico-Profi- Feuerwerkern an den Nachthimmel gezaubert werden. „Wie bei solchen Veranstaltungen -- Beispiel Kölner Lichter – üblich, werden wir unser Feuerwerk synchron zur Musik abfeuern, die wir zuvor im Rechner programmieren können", erläutert Martin Schmitz als Vertreter der Firma Nico und enger Freund von „Siggi" Tomczak. Die Mitglieder der Bürgerstiftung sind bereits im Vorfeld dankbar, dass ihnen das Vertrauen aller Beteiligten geschenkt wurde. Die Erlöse der Veranstaltung kommen neben der Bürgerstiftung und dem Förderverein der Musikschule den unterstützenden Vereinen zugute, die die Bewirtung übernehmen werden.
Der Eintritt kostet 12 Euro für einen Stehplatz, die Karte für einen Sitzplatz (begrenzt auf 1.000 Sitzplätze) gibt es für 16 Euro. Karten gibt es im Ticketshop des Sauerlandpark Hemer und bei ProTicket.